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The Billionaires Club

In der Schweiz findet man viele vom internationalen JetSet besuchte Orte: St. Moritz, Zermatt, Verbier…  aber Gstaad spielt mit seinem diskreten Luxus in einer anderen Liga.

Zehn idyllische Chalet-Dörfer (in der Region wir nur im Chalet-Stil gebaut) vereinen sich mit schickem Charme zur Gemeinde Gstaad mit ca. 6.000 Einwohnern. Spitzen-Hotellerie, ausgezeichnete Shopping-Möglichkeiten und mehr als eintausend Veranstaltungen im Jahr ziehen Promis und Familientouristen gleichermaßen ins Saanenland. So hat hier z.B. Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone ein eigenes Hotel.

Gstaad ist perfekt erreichbar,

ein kleiner Flughafen für Eilige, mit der Bahn für Genießer und mit dem Auto für Erlebnishungrige.

Unser erster Eindruck vom Ort – es sieht aus wie gemalt: Berge, Bäume, ein gurgelnd plätschernder Bach mit glasklarem Wasser, friedlich grasende Kühe und freundliche Menschen – hier hat der liebe Gott wirklich perfekt gearbeitet.

Der Golfplatz Gstaad

Die Fahrt zum Golfplatz bestätigt diesen Eindruck: Die 18-Loch-Golfanlage schmiegt sich in 1400 m Höhe an den Berghang und ist von einen Naturschutzgebiet mit Flachmoor umgeben – Traumkulisse inklusive.

Der Platz wurde 1959 als 9-Loch-Anlage (Par 37) konzipiert und 1962 eröffnet. Erst 37 Jahre später wurde dann der lang gehegte Wunsch Wirklichkeit, 1999 wurden die zweiten Neun eingeweiht und nach diversen Sturmschäden und Umbauten ist die Anlage seit 2003 mit 18 Loch/Par 70 bespielbar. Der Club hatte jahrelang recht strenge Aufnahmeregeln, eine Zahl von 500 Mitgliedern sollte nicht überschritten werden, deshalb auch der leicht spöttelnde Name „Billionaire Club“. Seit 2016 werden wieder verstärkt Neumitglieder aufgenommen, aktuell hat der Club 675 Mitglieder aus 20 Ländern.

Unter dem neuen Präsidenten Philippe Werren und seinem ebenfalls neuen Clubmanager Ronnie Zimmermann werden auf den zweiten neun Löchern zur Zeit umfangreiche Umbauten vorgenommen. Wir konnten uns schon Teile des neuen Layouts ansehen und spielen.

Der Kurs beginnt mit einen langen und schönen Par 5, links begrenzt vom einzigen wirklichen Wasserhindernis des Platzes. Kaum ist man da durch schließen sich die kurzen Löcher 2 und 3 an und man denkt: ist ja easy. Doch an Loch vier die erste Bergüberraschung, ein starkes Gefälle nach links und der Ball läuft und läuft und … in den dichten Bergwald ohne Chance auf Rettung!  So kamen noch einige ungeplante Ballverluste.

Für Flachland-Genußgolfer wie mich waren die zweiten Neun eine wirkliche Herausforderung, das Auf-und-Ab in der Höhe und auch der dem Gefälle folgende Ball machten einige Umwege notwendig. Besonders beeindruckend ist die Bergkulisse mit dem Ausblick auf das Rüblihorn, das auf Bahn 7 und 14 quasi als Richtungsgeber zur Fahne fungiert. Wir haben für die ersten 9 Löcher rund 3 Stunden gebraucht, für die zweiten sogar etwas länger.

Dafür entschädigt das Clubhaus mit seinem Restaurant:

Der Chef kocht selbst: 18 Punkte Koch Robert Speth
Der Chef kocht selbst: 18 Punkte Koch Robert Speth

14 Gault-Millau-Punkte hat das Restaurant vom 18-Punkte-Koch Robert Speth. Der gebürtige Deutsche führt in Gstaad übrigens das Restaurant Chesery, ein Besuch lohnt sich! Für seine Gäste zaubert der Meister auch gern selbst und kommt zum Plausch mit auf die Club-Terrasse.

Jeden Mittwoch gibt es das Club-Special: 18-Loch-Greenfee mit 4-Gang-Menu Surprise für 140 CHF (Anmeldung erbeten).

Im Club angesiedelt ist natürlich auch ein Proshop und die Golf Academy von Bruno Herrmann mit den beiden Pros Graham Townhill und Christian Lüdemann.

Viele Hotels bieten Übernachtung und Greenfee in Kombination an.

Grand Hotel Park*****+
Grand Hotel Park*****+
Perfekter Startpunkt für einen Golfurlaub. Vom Stadtzentrum 5 Gehminuten entfernt bietet das Haus hervorragenden Service. Empfehlenswert ist ein Besuch des argentinischen Restaurants „Chubut“ mit dem historischen Fahrstuhl. Der Indoor PGA Tour Surround Golfsimulator stimmt ein auf golferische Herausforderungen, die einen erwarten. Das Golfteam kümmert sich auch um Startzeiten im benachbarten Club.

Ein besonderes Highlight stellt das Grand Hotel Park seinen Gästen zur Verfügung. Im Untergeschoß befindet sich der Indoor PGA Tour Surround Golfsimulator. Golf Pro Frédéric Dauchez bietet Trainerstunden mit Schwunganalyse für bis zu 4 Personen.

Schwunganalyse im Golfsimulator, rechts Pro Frédérick Dauchez
Schwunganalyse im Golfsimulator, rechts Pro Frédérick Dauchez

Aber die Anlage kann noch viel mehr! Über 900 Top-Kurse aus aller Welt können gespielt werden, verrückte Wetterbedingungen inklusive. Wir haben uns einen Traum erfüllt und den Old Course in St Andrews gespielt. Für einen verregneten Nachmittag oder eine Golfrunde nach der Ski-Abfahrt im Winter ein tolles Alternativprogramm.

A propos Alternativprogramm:

IMG_5250Gstaad hat über 1.000 Veranstaltungen auf dem Jahreskalender, von Sportveranstaltungen wie dem Tennisturnier Crédit Agricole Suisse Open, dem FIVB Beach Volleyball World Tour, dem Hublot Polo Gold Cup über weltberühmte Festivals wie dem Menuhin Festival Gstaad (Das Gstaad Menuhin Festival findet 2017 vom 13. Juli bis 2. September statt.) oder dem Sommets Musicaux de Gstaad. Ende September findet alljährlich die Country-Night Gstaad statt, dieses Jahr schon zum 28. Mal.

Darüber hinaus finden sich in der Region unzählige Möglichkiten für Outdoor-Aktivitäten: Kutschfahrten, Bergwanderungen oder Gleitschirmfliegen im Sommer und jede Art von Schneespaß im Winter. Wer auf Schnee und Eis auch im Sommer nicht verzichten möchte, dem sei ein Besuch auf dem Glacier 3.000 empfohlen.

107 m lang freischwingend zwischen den Gipfeln
107 m lang freischwingend zwischen den Gipfeln

20 Autominuten von Gstaad entfernt befindet sich der „Eingang“ zum einzigartigen Gletscherskigebiet auf ca. 3.000 m. Von der Talstation Reusch (1350 m) oder Col du Pillon (1546 m) geht es mit der Seilbahn auf die Zwischenstation Cabane (2525 m) und von dort weiter zum Scex Rouge (2940 m). Dort beginnt die 107 m lange Hängebrücke Peak Walk by Tissot zum Aussichtspunkt auf 2971 m – atemberaubend. Bei guten Wetter sieht man das gesamte Alpenpanorama mit Dent Blanche, Matterhorn, Mt. Collon, Eiger, Mönch, Jungfrau und Mont Blanc am Horizont.

Zum Erholungsgebiet zählen weiter ein Alpine Coaster (höchstgelegene Rodelbahn der Welt), Glacier Walk, Snow-Bus-Fahrt, Hundeschlitten-Fahrten, Fun Park (Schlittenfahren), Gleitschirm-Startplätze und natürlich die Sonnenterrasse und Restaurants.

Das gesamte Gebiet ist ganzjährig geöffnet, die Seilbahnen fahren von 9.00 Uhr früh bis 16.50 Uhr im Sommer bzw. 16.30 Uhr im Winter.

Gstaad – eine Traumdestination in Mitteleuropa.

Pure & Crafted Festival 12./13. August 2016

– Ausverkauft – Ausverkauft – Ausverkauft – so stand es schon am frühen Freitag nachmittag über dem Ticket-Zelt am Haupteingang. 8000 Besucher kamen, um die zweite Ausgabe des Pure&Crafted Festivals presented by BMW Motorrad zu feiern.

postbahnhof

Die zwei Tage im Berliner Postbahnhof standen ganz unter der einzigartigen Kombination aus Maschinen, Motoren, Music und Allem, was Männern Spaß macht.

Nein, die Frauen wurden nicht ausgegrenzt, im Gegenteil: Mit den „Curves“ war ein PS-starker ‚Womans only‘-Club für motorradfahrende Frauen als Präsenter der Eventreihe ‚Petrolettes‘ und dem ‚Technikkurs für Moto Girls‘ mit voller Frauenpower in der Wheels Area unumgängliches Highlight.

shavingMänner kamen dafür unters Messer: die Firmen OAK und Mühle Shaving haben die Barber-Shop-Tradition hochleben lassen und boten Haar- und Bartpflege vor Ort – Nassrasur mit Rasiermesser inklusive.

 

 

Das Angebot an hochwertigsten Lederwaren, Jeans, T-Shirts und tausend anderen tollen Dingen war ebenfalls sensationell: handcrafted und aus feinsten Rohmaterialien präsentierten über zwanzig Unternehmen „Will-ich-haben“-Produkte.

Echte Hingucker in der Wheels Area waren die Custom-Bikes, an denen live und teils unter freiem Himmel geschraubt wurde. BMW hatte allerlei Schätze aus München mitgebracht und Motorrad-Enthusiasten wie Urban Motor, Berham Customs (beide Berlin) oder Temple Choppers aus München waren mit individuellen Schmuckstücken angereist. Die junge Generation wurde im eigens eingerichteten Zwergenland auf die Schrauber-Karriere von Morgen eingestimmt – also ein Event für die ganze Familie.

Kulinarisch wurde einiges ungewöhnliches präsentiert: HotDogs aus Entenfleisch im schwarzen Brötchen oder der neuentwickelte Burrito-Becher – sehr lecker! So präsentiert sich eben auch der New Heritage Lifestyle – individuell, handcraftet und beste Zutaten auch beim Essen und Trinken. Apropos Trinken: mit Bulleit Frontier Whiskey war auch hier Genuß und Tradition vertreten.

Passend und hochklassig war auch die Musik: Drei Bühnen mit fast 20 Bands sorgten für ordentlichen Wellengang im Getränk.

„Mando Diao“ und „Noel Gallagher’s High Flying Birds“ als Top-Acts an den beiden Abenden, flankiert von der „Band of Skulls“ (Freitag) und „Tricky presents ‚Skilled Mechanics'“(Samstag) auf der Hauptbühne brachten die 8.000 Fans auf Touren.

Vom Freitag-Nachmittag an wurde auf der Clubstage ein abwechslungsreiches Band-Karussell gestartet. Mein persönlicher Favorit war Tim Vantol – bei seinem ‚If We Go Down, We Will Go Together‘ ließen begeisterte Fans und der Folk-Rocker auf der Bühne die Halle beben.

Auf der kleinen Bühne unter dem Motodrom waren Berliner Nachwuchsbands aus dem Netzwerk „Berlinmusiker“ zu erleben – abwechslungsreiche Kost auf die Ohren also.

Abgerundet wurde die zweite Ausgabe des Pure&Crafted-Festivals durch das Pure&Crafted Cinema by NY Motocycle Film Festival mit über einem Dutzend Kurzfilme, darunter mehrere ausgezeichnete Short-Movies. (Für Kurzentschlossene: Das NY Motocycle Film Festival findet vom 14.-17. September in New York statt!)

Das Pure&Crafted Festival wird also auf jeden Fall fortgesetzt, wie Michael Trammer, verantwortlicher Projektmanager bei BMW Motorrad, auf der Pressekonferenz sagte. Einziger Wermutstropfen: Das tolle Festival-Gelände am Berliner Postbahnhof ist dann wohl zu klein geworden und Mensch und Maschine müssen ein neues Ziel anrollen.

Noch ein wichtiges Anliegen für alle Männer: Die Movember Foundation – im Auftrag der Männergesundheit – war wieder als offizieller Charity-Partner an Bord: Lass deinen Mo 30 Tage lang wachsen. Tu es für die Gesundheit von Männern.

Porsche 718 Boxter S

Da ist er, 4,38 m lang und an den seitlichen Lamellen sofort als Mittelmotor-Sportwagen zu erkennen.

Wir testen den Boxster S mit 2,5-l-Triebwerk, freundlich zur Verfügung gestellt vom Porsche-Zentrum Leipzig.

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Porsche 718 Boxter S

Die Frontansicht ist porschetypisch mit kleinen Differenzierungen zu seinen Brüdern: schmale Bugleuchten über den seitlichen Lufteinlässen, abgerundete BiXenon-Hauptscheinwerfer (oder wahlweise LED-Hauptfahrscheinwerfer mit 4-Punkt-Tagfahrlicht) und 19-Zoll-Räder unterstreichen die maskuline Linienführung. Die Heckpartie wird vom Porsche-Schriftzug und dem mittigen Doppel-Endrohr akzentuiert – hier sieht jeder sofort den Straßen-Sportwagen.

718-07Der Innenraum bietet großzügigen Platz für zwei Personen. Belüftete und beheizbare Ledersitze, Sportlenkrad, Porsche Communication Management – alles proschetypisch mit ein paar neuen Funktionen. Die Kopplung mit dem Telefon funktioniert in weniger als 5 Sekunden, Apple Carplay 718-08ist aktiv. Beim Aussteigen erinnert der 718 freundlich an das gekoppelte Telefon, damit es nicht liegenbleibt. Das Navigationsmodul ist kinderleicht zu bedienen und alle Kartenupdates sind für 3 Jahre inklusive.

Dann drehen wir den Schlüssel und die 350 PS erwachen grummelnd. Unser 718 Boxster S ist mit dem 7-Gang-Automatic-Doppelkupplungsgetriebe PDK ausgestattet – butterweiches Schalten ohne Spurtunterbrechung machen riesigen Spaß. In das rechte Display werden die Verkehrzeichen eingeblendet und unter dem Drehzahlmesser ist eine digitale Geschwindigkeitsanzeige – diesen Porsche kann man leicht regelkonform im Straßenverkehr bewegen. Das Verdeck wird in knapp vier Sekunden hinter den Sitzen verstaut (bis 60 km/h ist das möglich) und dann gehts raus zum Golfplatz.718-22

Der 718 bietet zwei Kofferräume – 150 l vorn und 125 l hinten. Durch die breitere Form hinten passt ein Golfbag mit Eisensatz so gerade eben in den Hinteren hinein. Wir haben die Driver dann hinter den Fahrersitz gestellt – Problem gelöst!

718-15Der neue 4-Zylinder-Motor dominiert und ist allgegenwärtig – freundlich blubbernd beim gemütlichen Cruisen auf der Landstraße und giftig brüllend beim Spurt auf der Autobahn-Auffahrt. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 285 km/h angegeben – das glauben wir jetzt einfach mal!

718-20Die Bremsanlage, teilweise übernommen vom 911 Carrera, ist weich und feinfühlig dosierbar, packt im Bedarfsfall aber mörderisch zu.

Ein weiteres Highlight ist die Schubabschaltung: schon beim Heranrollen an die rote Ampel verstummt der brummelige Hornissenschwarm, um beim Loslassen des Bremspedals sofort wieder Loszugrollen. Die variable Turboladergeometrie spannt den Turbo vor, so dass brutale 420 Nm Drehmoment beim geringsten Druck auf das Gaspedal voranschieben.

Aufgeräumt und unspektakulär präsentiert sich das Armaturenbrett: der große Drehzahlmesser dominiert mittig, links flankiert vom Tacho, rechts ein Multifunktionsdisplay mit Navi, Radio, Reifendruckanzeige… und als besonderes Gimmick eine G-Force-Anzeige. Leider sind wir keine ausgebildeten Rennfahrer, auf unserer Testfahrt bewegte sich der kleine orange Punkt kaum über die 0,3 g-Marke hinweg.

Alles in allem ist der 718 genau der Sportwagen, der er sein will: deutsche Ingenieurskunst für Leute mit Benzin im Blut.

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Technische Daten:

Maße: 4.379 lang, 1994 breit, 1281 hoch

Motor: 4-Zyl-Boxer, 2-l bzw. 2,5-l (Boxster S)

Wendekreis: 11 m

Gewicht: 1.335 (Schaltgetriebe) 1385 (S mit PDK)

Beschleunigung:

Boxster: 0-100 4,9 s (PDK) / 0-200 17,8 s (PDK und Launch Control)

Boxster S: 0-100 4,4 s (PDK) / 0-200 14,7 s (PDK und Launch Control)

Verbrauch: 7,4 l / 8,1 l (unsere Testfahrt 17,6 l)

Preise: ab 68.000

El Gouna – Life as it should be

El Gouna (ägyptisch für ‚Die Lagune’) ist eine künstlich angelegte Lagunenstadt, ca. 25 km nördlich von Hurghada entfernt direkt am Roten Meer.

Die Stadt wurde ab 1989 komplett neu errichtet und dabei nach neuesten ökologischen und sozialen Gesichtpunkten in die wunderschöne Landschaft integriert. El Gouna besteht aus lauter kleinen Inseln, die über Brücken miteinander verbunden sind. Eine Meerwasser-Entsalzungsanlage und konsequentes Recycling machen die Stadt für VIPs aus aller Welt attraktiv. So hatte z.B. Omar Sharif seine eigene Insel. Zwei große Marinas bieten ca. 200 Schiffen bis 60m Länge Platz. El Gouna hat zur Zeit ca. 20.000 Einwohner und soll gemächlich doppelt so groß werden.

Drei große 5-Sterne Resorts (das Mövenpick Resort & Spa, das Steigenberger Golf Resort und das Sheraton Miramar Resort) und über 20 weitere Hotels stehen für Touristen offen.

Nummer Eins für uns ist das Fünf-Sterne-Steigenberger Golf Resort El Gouna, es liegt direkt gegenüber dem von Gene Bates und Fred Couples designten 18-Loch-Golfplatz ‚El Gouna Golf Club‘.

Die ersten 9 Löcher dieses Courses sind seit 1999, die anderen seit 2000 spielbar – und es gelten die DGV-Regeln!

Markant und von weitem gut erkennbar ist der Golfplatz durch seinen Aussichtsturm – die ganze Lagunenstadt und der Golfplatz liegen einem zu Füßen. Zwei Pros bieten flexibel und individuell Anfängern und geübten Spielern ihre Hilfe an. Grundsätzlich spricht man Englisch, allerdings verstehen die Pros und das Personal im Clubhaus/Proshop auch Deutsch.

Das 30 Personen starke Greenkeeper-Team pflegt den Platz unglaublich gut – die Grüns sind trotz der afrikanischen Sonne weich wie ein Teppich, die Fairways saftig und die Roughs für Europäer ungewohnt mit Kakteen und Wüstensand gestaltet. Die Bunker haben eine lustige Eigenschaft – je nach Luftfeuchtigkeit und Windrichtung wird der Sand an der Oberfläche steinhart – ich habe aus dem Bunker mit einem Holz(!) weiterspielen können.

Ein unverhofftes Ereignis hat dann unser IMG_9981Spiel kurz unterbrochen: Vom Steigenberger kam ein Hochzeitspaar und hat sich auf dem Fairway fotografieren lassen.

Die Aqua-Driving-Range hat vier kleine ‚Zielinseln‘, verschlagene Bälle landen in der Lagune, schwimmen im salzhaltigen Wasser und werden vom kräftigen Wind direkt wieder zurück an Land getrieben. Ein tolles Schauspiel.

Seit Anfang 2016 ist auch der von Karl Litten entworfene Par-72-Meisterschaftsplatz ‚Ancient Sands Golf Course‘ bespielbar. Eine besondere Herausforderung ist Bahn15, da muss man zwei mal über die Lagune spielen – bei Gegenwind keine einfache Aufgabe.

Mindest-Handicap für beide Anlagen ist 45.

Durch die wie ein Windkanal wirkenden westlich gelegenen Berge weht über El Gouna ein stetiger Wind – die Kite-Weltmeisterschaften wurden im September 2015 hier ausgetragen und man kann das ganze Jahr über Kites am Horizont sehen. Am Ortseingang befindet sich zudem eine große Wasserski-Seilzuganlage. Den Inseln vorgelagert ist ein großes Unterwasser-Abenteuerland – mehrere planmäßig versenkte Schiffe und die natürliche Korallenlandschaft sind ein Taucherparadies.

Kiter
Kites auf dem Roten Meer vor El Gouna

In El Gouna ist der Individualverkehr eingeschränkt. Die Bewohner und Besucher nutzen Shuttle-Busse und Taxis (TokTok), für die – einmalig in Ägypten – Festpreise gelten! Drei Buslinien fahren im 20-Minuten-Takt durch die Lagunenstadt und verbinden alle Inseln. Darüber hinaus bevölkern Boote, Yachten und Jetskies die türkisblauen Wasserstraßen.

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Nachmittags gegen 16:00 Uhr – Die Sonne über den Bergen im Westen.

El Gouna bietet mit 36 Inseln, 17 Sterne-Hotels, über 100 Restaurants, flächendeckendem (allerdings kostenpflichtigen) WLAN und 10 km feinstem Sandstrand (verteilt auf 5 Inseln) mit grandiosen Ausblicken auf Meer, Kiter oder Lagune eine unglaubliche Vielfalt an Natur und Luxus – eben Leben wie es sein sollte!

Carnuntum – So nah waren die Römer noch nie!

Therme und Villa Urbana
Therme und Villa Urbana

Einmalig auf der Welt wurde am Originalstandort ein Teil einer römischen Stadt wiederaufgebaut, mit handwerklichen Methoden der Römer und unter Verwendung antiker Baustoffe. Das Ergebnis ist unglaublich eindrucksvoll: in einer funktionierenden römischen  Therme zu stehen, in der Stadtvilla (Villa Urbana) an einem römischen Weinfest teilnehmen – das lässt die Geschichte wortwörtlich begreifbar werden.

Ungefähr zwanzig Auto-Minuten vom Flughafen Wien-Schwechat entfernt wird die Römerzeit auf unvergleichliche Weise lebendig erlebbar. Im Museumskomplex Carnuntum finden wir Geschichte im Großformat: das Millitärlager mit Amphitheater, die davon 1,5 römische Meilen (ca. 2,2 km) entfernte Zivilstadt, das Amphitheater der Zivilstadt, das sogenannte Heidentor und das 1904 gegründete Museum Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg bilden die Eckpunkte der Entdeckungsreise.

Carnuntinum in Bad Deutsch-Altenburg

Im Museum werden die Fundstücke aus dem ca. 10 km2 großen Areal gebündelt und in Ausstellungen aufbereitet, aktuell z.B.  „A.D. 313 – Von Carnuntum zum Christentum“ – in der von der Kaiserkonferenz 308 n. Chr. in Carnuntum bis zur Mailänder Vereinbarung 313 n. Chr. die Glaubenswandlung im römischen  Reich von der Vielgötter-Verehrung zum Christentum beschrieben wird.

Im kleinen Amphitheater

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der Millitärstadt (dem einzigen erhaltenen Teil der ehemaligen Lagerstadt) erlebt man hautnah die Faszination der Galdiatorenspiele. 8.000 Zuschauer fasste die Arena einst. In den Katakomben sind die Tierkäfige und Teile der Bühnenkonstruktion erhalten geblieben. Die Befestigungen eines Römerlagers, Wachtürme, Holzpalisaden, Lagerfeuer und Zelte sind originalgetreu rekonstruiert und bilden die Kulisse für aufwändige Spielszenen im Sommertheater.

Das große Amphitheater der Zivilstadt ist leider über die Jahrhunderte dem Steinraub zum Opfer gefallen, die Steine wurde u.a. für das Schloss Petronell, verschiedene Kirchenbauten und den so genannten Schüttkasten und auch für die Schloss- und Burg-Anlage Hainburg verwandt. Nur die eindruckvollen Grundmauern zeigen den Reichtum der in der Blüte 50.000 Einwohner zählenden Stadt.

Von der Zivilstadt, die sich über ca. 10 km2 ersteckte, sind nur ca. 1% bisher freigelegt. In diesem kleinen Teil wird jedoch seit ca. 2007 das gesamte römische Leben wiedererweckt.

Gefördert von der EU mit dem ersten Europäischen Kultursiegel wird die seit 130 Jahren andauernde Forschung mit einem besoderen Projekt gekrönt: Der originalgetreuen Wiederherstellung der Gebäude, Wege und Produktionsstätten.

Die Zivilstadt

Bisher sind neben den Straßen vier Gebäude funktionstüchtig fertiggestellt: das Haus des Tuchhändlers Lucius, die Villa Urbana als Stadthaus eines Patriziers, die kleine Therme und aktuell das Domus Quarta.

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Die Gebäude wurden in Optik und Ausstattung um das Jahr 350 n.C. angepasst. Dabei wurden ausschließlich damals vorhandene Bautechniken, Werkzeuge und Materialien eingesetzt. Das Ergebnis ist atemberaubend. In den vollständig eingerichteteten Gebäuden funktionieren die Heizungen, in der Therme fließen warmes und kaltes Wasser, die Backöfen und Herde verströmen Hitze und den Duft nach Essen – man erwartet hinter jeder Ecke, auf einen römischen Patrizier  oder einen Legionär in Rüstung zu treffen.

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Abgerundet wird das Museumsleben durch originalgetreu angelegte Produktionsstätten wie Brennöfen für Tongefäße, die offengelegten Fußbodenheizungen und detailierte Funktionsbeschreibung der Therme. Es wirkt alles so, als wäre die Zeit vor 1.700 Jahren stehen geblieben.

Lebendige Geschichte

Die Museumsleitung organisiert mit der 1885 gegründeten „Gesellschaft der Freunde Carnuntums“ über das ganze Jahr hinweg zahlreiche Veranstaltungen wie die „Frühlingstage in der Römerstadt“ (26.-28.03.2016), das „Römerfestival“ (28.05.-12.06.2016) oder „Römische Gaumenfreuden“ (Mai – August).

Ein Besuch in Carnuntum bringt die Gäste in die Glanzzeit des römischen Reiches, an einen Schlüsselpunkt der Weltgeschichte.

Carnuntum, die Stadt der Kaiser, ist wiedergeboren.

www.carnuntum.co.at

Mediterran Golfen

Das Fünf-Sterne Golfresort&Spa Donnafugata in der Nähe des gleichnamigen Schlosses verfügt über zwei aufregende 18-Loch-Anlagen.

Die südafrikanische Golf-Legende Gary Player gestaltete 2005 den nördlich gelegenen Parkland Course. Der von Oliven- und Johannisbrotbäumen umgebene 6530 m lange Par-72-Course erstreckt sich an einem Naturreservat entlang bis an die Hänge des Ragusa-Hochplateaus.

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Zwischen Loch 16 und 17 liegt ein kleiner See, genauso zwischen Bahn 7 und Bahn 18. Anspruchsvolles Grün und viele tiefe Bunker nahe den Putting-Bereichen erfordern stets ein strategisches Spiel; Sandhindernisse gibt es dagegen nur wenige. Immer wieder begegnen den Spielern auch die für die Region typischen Steinmauern. Für einen kurzen Ausflug in die Vergangenheit sorgt außerdem eine griechische Nekropole aus dem 6. Jahrhundert v. Chr., die nur 100 Meter von Abschlag 6 besichtigt werden kann. Das Green der Löcher 9 und 18 befindet sich direkt neben dem Resort und formt ein natürliches Amphitheater, in dem die Suiten sowie das 19. Loch, das Restaurant Clubhouse, inklusive dem Swimmingpool und dem Spa liegen.

Donnafugata Golf Resort & SPA

Das Resort verfügt über 200 Gästezimmer (jedes mit Balkon/Terrasse), ein Clubhaus mit riesiger Terrasse, einen ProShop, vier Restaurants und Bars, einen Außenpool am Spa, Innenpool und ein Fitness-Center.

 

SP_NH_DonnafugataGolfResort_01Im 900 m2 großen Spa-Bereich mit atemberaubenden Blick auf Bahn 18 des Parkland Course warten Hydro-Massagen, Sauna und Dampfbad, Solarium und Massagen auf den erschöpften Golfer. Sechs Kosmetikräume laden zur individuellen Therapie. An der Beauty-Bar kann man außerdem einen Friseur, Maniküre und Pediküre buchen. Im Fitness-Bereich steht auch ein Personal-Trainer bereit.

 

Der zweite Course wurde von Franco Pinas als Links-Course designt. Er liegt in zwei große Tälern – jedes mit einem See in der Mitte.

F_NH_DonnafugataGolfResort_14Typisch für einen Linkscourse: Die Fairways sind von großen Bunkern gezeichnet, an deren Ränder die charakteristischen Straußgräser wachsen. Nur ein einziger Baum, eine beeindruckende Seekiefer, befindet sich auf dem Kurs. Die künstlich geschaffenen Hügel verlangen von den Spielern zwar technische Finesse, bieten aber auch einen atemberaubenden Blick über das Meer bis hin zur Mittelmeerinsel Malta am Horizont. Aufgrund des dominanten Seewindes und der verschiedenen Tees an jedem Loch ist ein Spiel auf dem Golfplatz immer wieder eine neue Herausforderung.

IMG_4483Zusätzlich zur riesigen Driving-Range (von beiden Seiten bespielbar!) ist dem Resort die Golfschule Golf Academy – Darren Clarke Centre of Excellence angeschlossen. Anfänger, Neugierige und Wiedereinsteiger, doch auch versierte Golfspieler finden hier in qualitativ hochwertigen Coaching-Programmen professionelle Anleitung.

Pro Davide Terrinoni korrigiert den Griff
Pro Davide Terrinoni korrigiert den Griff

Die Akademie verfügt über perfekte Trainingseinrichtungen: 70 Abschlagplätze, ein Pitching sowie Chipping Green, ein Übungsbunker und mehrere Putting Greens verbessern die Technik eines jeden Spielers. Dank des exzellenten Unterrichts des Profis Davide Terrinoni wurde die Schule mit dem Darren Clarke Centre of Excellence-Preis ausgezeichnet.

Die warme Gastfreundschaft Siziliens verbindet sich perfekt mit dem besonderen Ambiente und den modern ausgestatteten Zimmern des Resorts. Jedes Teil des Interieurs wurde gezielt ausgewählt, um den vier Zimmerkategorien verteilt auf 202 Zimmer einen gemütlichen und großzügigen Stil zu verleihen: Sowohl die Classic also auch die Superior und Deluxe Zimmer verfügen über 38 m2 Platz, die eleganten Suiten sogar über 77 m2.

Nur fünf Minuten vom Resort entfernt, inmitten der typischen mediterranen Vegetation des Naturschutzgebietes von Randello, zwischen Sanddünen und kristallklarem Wasser, befindet sich der Privatstrand des Donnafugata Golf Resort & SPA. Die Gäste des Resorts können darüber hinaus den Strand der Marina di Ragusa nutzen. Das Donnafugata Golf Resort & SPA ist zudem der perfekte Ausgangspunkt, um einige der schönsten Städte des historischen Verwaltungsgebiets Val die Noto zu entdecken: Scicli, Ragusa Ibla, Modica, Noto und Siracusa zählen zu den Perlen des UNESCO-Weltkulturerbes und sind besonders repräsentativ für die Epoche des sizilianischen Barocks.

Besonders vorteilhaft ist auch die gute Erreichbarkeit des Donnafugata Golf Resort & SPA: Nur 15 Minuten entfernt liegt der Flughafen Comiso; in etwa einer Stunde gelangt man zum Flughafen Catania. Beide Flughäfen bieten zahlreiche Verbindungen von und Deutschland an.

Das Donnafugata Golf Resort & SPA bietet verschiedene Golfpakete für einen Aufenthalt von zwei, vier oder sieben Nächten.

Weitere Informationen und Buchung unter:

www.donnafugatagolfresort.com

Essen im Flugzeug – EgyptAir

Macht Ihr das auch – Essen im Flugzeug fotografieren und dann vergleichen?

Ich jedenfalls freue mich jedes mal, wenn im Flieger ein wirklich nettes Personal auch noch gutes Essen serviert.

Vor zwei Wochen hatte ich das Vergnügen, mit EgyptAir ein paar Meilen zurückzulegen und dort sowohl die Business- als auch die Economyklasse kennen zu lernen.

Ich bin zunächst von Berlin-Schönefeld nach Kairo geflogen und hatte dabei dieses Menü:

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Fisch und Reis, Salat und Kuchen auf dem Flug Berlin-Kairo

Die Purser (alles Männer) waren entspannt und freundlich, der Kaffee bzw. Tee wurde aus echten Kannen serviert – nicht aus diesen Plastekübeln wie sonst üblich. Außerdem hat EgyptAir auch in der Economy echtes Besteck und kein Plastik. Die Fluggesellschaft bietet allerdings auch auf internationalen Flügen keinen Alkohol an – ich finde das vernünftig.

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EgyptAir hat seit ca. 6 Wochen mit Sherif Fathi Attia einen neuen CEO, der das Unternehmen wieder stärker am Markt positionieren will. Als Star Alliance Member wird sich EgyptAir besonders bei Flügen von Europa nach Ägypten neu und breiter aufstellen.

CEO-Egyptair

In der Business-Class hat EgyptAir in Kairo eine eigene Lounge für Inlandsflüge. Nicht so groß wie andere Lounges, dafür ist das Personal doppelt freundlich.

Der Imbiss im Flieger hat mich dann wirklich positiv überrascht: Lachshäppchen, Käse und Kuchen bzw. Obst – sehr frisch und lecker. Tassen und Untertassen aus Porzellan. Die netten Damen waren sehr fix und der Flug sehr entspannt.

In Kairo am Flughafen gibt es übrigens mehrere Lounges, hier noch ein paar Fotos:

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Ich habe mich als Gast bei EgyptAir jedenfalls wohl gefühlt und wünsche der Airline viel Erfolg für die Zukunft.

Der neue Opel Astra

Wir durften die mittlerweile fünfte Generation des Opel Astra Probe fahren.

Der neue Astra ist etwas kleiner, leichter und sparsamer als sein Vorgänger. Der um 2 cm geschrumpfte Radstand und die um 5 cm verkürzte Karosserie verleihen dem kompakten Flitzer ein neues, dynamisches und mit der abgesetzten C-Säule auch etwas eleganteres Outfit. Die Innenmaße haben die Opel-Ingenieure dagegen vergrößern können – leichtere Materialien und z.B. dünnere Rückenlehnen geben mehr Raum. Die Kopffreiheit ist ungewöhnlich groß und die „Aktion Gesunder Rücken“-Sitze sind auch bei langen Fahrten bequem.

5 cm kürzer und 2 cm flacher ist der neue Rüsselsheimer
5 cm kürzer und 2 cm flacher ist der neue Rüsselsheimer

Den Astra K gibt es ab sofort mit drei Benzinmotoren und einer Diesel-Variante, die Leistungsspanne reicht dabei von 70 kW/95 PS bis 147 kW/200 PS. Wir haben den 1.4-l Ecotec Benziner getestet.

Der Spurt von 0 auf 100 legt der neue Astra in 8,5 sec. hin, Vmax ist bei 215 km/h.  Der Verbrauch bei unseren Testfahrten liegt bei guten 5,2 l Super auf 100 km.

Wirklich begeistert haben uns zwei Neuerungen, die man in der Kompaktklasse so noch nicht kannte:

Das intelligente, blendfreie Matrix  IntelliLux LED®-Lichtsystem. Je nach Fahrsituation werden die einzelnen Matrix-Zellen zugeschaltet. Der Effekt ist beachtlich: Straßenschilder z.B. werden gezielt ausgeleuchtet, das entgegenkommende Fahrzeug aber aus dem Scheinwerferkegel ausgespart – Kurvenlicht, Stadtlicht und weite Lichtkegel bei schneller Fahrt wechseln selbsttätig nach Fahrsituation – faszinierend! (Unser Tipp für die eigene Probefahrt: Machen Sie den Lichttest!)

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und  Opel OnStar und IntelliLink

Onstar bietet mit einer eigenen Fahrzeug-SIM-Karte einen WLAN-Hotspot im Auto für bis zu sieben Endgeräte. Die spezielle Außenantenne sorgt in Verbindung mit 4G/LTE (Deutschland, GB und Niederlande) für eine stabile und schnelle Internet-Verbindung. Zusätzlich hat der neue Astra in der Dachkonsole eine OnStar-Taste, mit der man den persönlichen Operator anrufen kann. Der kann über das Diagnose-Modul Fahrzeugdaten abrufen oder den nächstgelegenen Golfplatz an den Routenplaner übertragen. Der Service wird z.Zt. in acht Sprachen angeboten, wobei die Fahrzeug-Sprachkonfiguration gleich an den richtigen Assistenten vermittelt: deutsch an deutsch, englisch an englisch usw. …

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Mit der MyOpel-Smartphone-App kann man die OnStar-Funktionen ebenfalls steuern – oder, besonders praktisch in fremden Städten – den Parkplatz/Standort des Astra feststellen. Die OnStar-Nutzung ist für 12 Monate gratis, danach wird der Service 99,- Euro im Jahr kosten.

Natürlich bietet der neue Astra auch die CarPlay-Schnittstelle bzw. Android Auto für die Smartphone-Integration, wahlweise über Bluetooth oder USB-Kabel.

Ebenso umfangreich sind die Fahrerassistenzsysteme: Verkehrsschildassistent, Toter-Winkel-Warner,  automatisch lenkender Parkassistent,  Spurassistent  mit aktiver Lenkkorrektur, integrierte Bremsunterstützung und automatische Gefahrenbremsung sind neu dazugekommen. Die Rückfahrkamera befindet sich über dem Nummernschild und bietet guten Überblick. In den engen Parkhäusern und Altstadtstraßen waren die Tote-Winkel-Warner und Spurassistenten mehrfach erfolgreich im Einsatz – auf diese Helferlein sollte kein Astra-Käufer verzichten.

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Die Rückfahrkamera

Das Navigations-System ist sehr gut, Routenverlauf und Spurauswahl bei großen Kreuzungen werden anschaulich dargestellt und auch Fahrzeitberechnung und Neuberechnung bei Routenänderung können überzeugen. Winziger Wermutstropfen: Neue Staumeldungen werden vom System noch nicht dynamisch in die Routenberechnung eingeflochten.

Alles in allem ist Opel mit dem neuen Astra ein großer Wurf gelungen: optisch eindrucksvoll, technisch ausgereift und etwas günstiger als die Konkurrenz aus Wolfsburg – so geht Technik heute!

Das kleinste Kochbuch der Welt

… liegt zur Zeit  in Klettwitz (Brandenburg, nahe Senftenberg).

Es ist gerade einmal 23 x 21 mm groß und hat auf 136 Seiten 100 Gerichte der Wiener Küche gelistet.

Natürlich ist die Schrift winzig, aber dennoch lesbar.

Der Umschlag ist aus versilbertem Metall und mit Jugendstilelementen verziert.

Zum Inhalt lassen wir den Original-Werbetext von 1920 zu Wort kommen:

Das kleinste Kochbuch der Welt. Enthält über 100 praktisch erprobte Recepte v. Suppen, Fleisch- und Mehlspeisen, Fische, Gemüse, Saucen Salate etc. etc.

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