Nachdem Sohn 1 die Mini-Kaiisa für den Neffen gesehen hatte, wünschte er sich auch eine individuelle Tasche für sich.
Etwas größer, mit Reißverschlußtasche und in patriotischen Farben für aktuelle und zukünftige weltmeisterliche Anlässe.
Da kam das neue Freebook von Schnabelina, die EasyBag, gerade richtig.
Die Innentasche sollte in der Lieblingsfarbe Blau genäht werden.
Ich suchte mit Sohn 1 gemeinsam ein ausrangiertes, nachträglich selbst blau gefärbtes Hemd vom Papa aus und für die Außentasche eine schwarze und eine rostrote Jeans, ebenfalls vom Papa und ein gelbes Feincordhemd von Sohn 2.
Das Gurtband besteht aus 2 Werbe-Schlüsselbändern (Druck nach innen gedreht), mit weitem Zickzack-Stich zusammengenäht.
Der Reißverschluß stammt aus einem aufgetrennten, zerschlissenen Kinder-Rucksack.
Das war übrigens meine erste eingenähte Reißverschlußtasche, dank der ausführlichen Anleitung habe auch ich das hinbekommen! Danke, Rosi!
Den Taschen-Reißverschluß habe ich weggelassen – der Sohnemann legte keinen Wert darauf und ich wollte mein Glück mit dem RV-Fuß nicht überstrapazieren.
Weil es so heiß war, habe ich drei Nachmittage gebraucht für Zuschnitt und Näharbeiten:
Mein Nähzimmer ist unter dem Dach und da habe ich es einfach nicht länger als eine Stunde pro Tag ausgehalten.
Sohn 1 nahm seine neue Tasche mit in Richtung Zufriedenheit tendierendem Gleichmut entgegen,
mein Mann war ganz begeistert und meinte: „Mach mehr davon und verkauf sie!“
Was meint Ihr? Sollte ich eine professionelle Näherinnen-Karriere anstreben?
Diese Schmetterlinge wohnen seit einiger Zeit mit in meinem Wohnzimmer.
Inspiriert von leslubiesdelouise, einem französischen Näh- und DIY-Blog, habe ich die Modeseiten einer Zeitschrift zu etwa handgroßen Flatterfreunden gefaltet. Obwohl mein Französisch eher rudimentär ist und hier eigentlich Stoffschmetterlinge entstehen, war die Anleitung aufgrund der guten Fotos leicht nachzuvollziehen.
Zusammengefügt mit einem festen Baumwoll-Häkelgarn, flattern die bunten Freunde nun in jeder leichten Sommerbrise in meinem Wohnzimmer.
Sie dürfen bis zum Herbst bleiben. Mal sehen, wer (oder was) danach bei mir einzieht …
Am 15. Juli 2015 hatte ich die Gelegenheit, den neuen Mitsubishi Pick-Up L200 kennenzulernen.
In seiner 5. Generation kommt das Arbeitstier jetzt mit Komfort und Stil daher. Obwohl er mit seinen knapp 2 Tonnen Leergewicht und knapp 1 Tonne Zuladung (nicht zu vergessen 3 Tonnen Anhängelast) eigentlich zu den Kleinlastern zählt, ist das Fahrgefühl mehr wie „Pkw in groß“. Sowohl das Platzangebot in der Fahrerkabine in allen drei Dimensionen, als auch die gute Federung und die Geräuschdämmung im Innenraum sorgen dafür, dass es Fahrer und Passagiere komfortabel haben.
Ok, der Einstieg ist hoch, aber sobald man drinnen sitzt, fühlt man sich sofort wohl in den bequem ausgeformten Sitzen. Die Bedienelemente sind ebenfalls Pkw-artig angeordnet, dazu kommt noch der Schaltknopf für die verschiedenen Einstellungen des permanenten Allradantriebs in der Mittelkonsole.
Gefahren bin ich sowohl mit dem neu entwickelten 6-Gang-Schaltgetriebe als auch mit der elektronisch gesteuerten 5-Gang-Automatik, die ebenfalls für die fünfte Modellgeneration neu entwickelt wurde. Mir persönlich gefiel das Automatik-Fahren besser, denn es ist gar nicht so einfach, die 181 PS des HiPower-Diesels quietschfrei auf die Straße zu bringen, wenn man sonst nur „normale“ Autos fährt.
Auch an die Größe musste ich mich als „Stadtauto“-Fahrerin erst einmal gewöhnen. Mit dem L200 darf man kein Angstparker sein. Klar hilft die Rückfahrkamera mit eingeblendeten Hilfslinien, aber die gut 5,29 m Länge und 1,82 m Breite des L200 muss man trotzdem erstmal in eine Parklücke bekommen. Und wer kleiner als 1,60 m ist, kommt nicht an die Ladeflächenabdeckung heran, um sie zu schließen, ohne auf die Heckstufe zu steigen.
Doch nun zurück zum Fahrtest. Im thüringischen Bergland bewährten sich bergauf der kraftvolle Anzug und bergab die gut dosierte Bremskraft, in den Kurven die leichtgängige, präzise Lenkung.
Die Geländegängigkeit habe ich nicht selbst „erfahren“: ein Instruktor aus dem Mitsubishi-Team zeigte mir auf dem Fahrsicherheits-Testgelände des ADAC Thüringen, was dieser Allrad-Pickup in Serienausstattung offroad alles kann:
Was mich besonders begeistert hat, waren die vielfältigen Ausstattungsmöglichkeiten sowohl bei Assistenz- und Sicherheitssystemen als auch bei Aufbauten und Zubehör, die eine weitere Individualisierung des Designs z. B. in Richtung Lifestyle-Pick-up ermöglichen.
Dabei bleiben die Verbrauchswerte für ein Fahrzeug dieser Größe durchaus im Rahmen: 6,4 l bis 7,2 l Diesel pro 100 km (kombiniert, je nach Fahrzeug- und Motorvariante) sind für einen Pick-up nicht viel.
Alles in allem ein echter Arbeitsbursche, der L200 – aber einer mit Stil, günstigem Einstiegspreis und mehr Fahrkomfort, als ich erwartet habe. Nicht nur der typische Outdoor-Worker, sondern auch der Freizeitsportler mit umfangreicher Ausrüstung findet mit diesem Pick-Up einen Partner für Straße und Gelände, Last und Langstrecke.
Mir hat der Testtag bei Mitsubishi viel Spaß gemacht und ich freue mich auf meinen nächsten Auto-Test.
Endlich kann ich meine Nähwerke mit meinem Namen versehen in die Welt hinaus schicken. Das erste Stück, das dieses Label bekommt, wird die Schnabelina EasyBag in Minigröße für Sohn 1 sein. Später dazu mehr!
Ich habe die Labels bei Dortex bestellt und bin mit dem Shop, der Bestellabwicklung und der Lieferzeit super zufrieden.
(keine Werbung, nur meine Meinung)
Mas sehen, wie lange die erste Ladung von 50 Stück reicht …
In meinem Vorgarten erfreue ich mich jeden Sommertag an der Farbe, dem Duft, dem Gesumsel der Hummeln und Bienen, auch Schmetterlinge flattern auf einen Besuch herbei …
Kennt Ihr das auch?
Heiße Sommernächte, man schläft bei offenem Fenster, aber schon vier Uhr früh ist es so hell, dass man aufwacht – und nicht wieder einschlafen kann?
Tja, so ging es mir jedenfalls am Samstag früh, und so beschloss ich spontan (ich bin sonst durchgeplant und unspontan!), eine Schlafbrille zu nähen.
Fix im Internet eine Vorlage gesucht, bei lapika gefunden, ausgedruckt, zugeschnitten, gesteckt, genäht und dann:
Eine Stunde lang das Band gewendet!
Ehrlich, trotz Wendestäbchen, und einiger Wendeerfahrung von Mini-Kaiisa und Wendy, habe ich gefummelt und gefummelt, bis ich die 50 cm auf rechts hatte.
Ich wollte es schon fast aufgeben.
Aber ich habe durchgehalten und schon in der folgenden Nacht konnte ich drei Stunden länger schlafen.
Danke, Schlafbrille!
Liebe Grüße aus Z. am See
Dorit
Material:
Oberseite: braune Kinder-Feincordhose, schon für Mini-Kaiisa verwendet
Unterseite/Band: Sommerhose, leichter BW-Webstoff
Füllung: Volumenvließ 1cm, Rest von [Headboard-Überzug 1]
Gummiband: aus meinem Fundus
Schnitt: inspiriert/ angepasst nach lapika über Handmadekultur
… liegt zur Zeit in Klettwitz (Brandenburg, nahe Senftenberg).
Es ist gerade einmal 23 x 21 mm groß und hat auf 136 Seiten 100 Gerichte der Wiener Küche gelistet.
Natürlich ist die Schrift winzig, aber dennoch lesbar.
Der Umschlag ist aus versilbertem Metall und mit Jugendstilelementen verziert.
Zum Inhalt lassen wir den Original-Werbetext von 1920 zu Wort kommen:
Das kleinste Kochbuch der Welt. Enthält über 100 praktisch erprobte Recepte v. Suppen, Fleisch- und Mehlspeisen, Fische, Gemüse, Saucen Salate etc. etc.