Kategorie-Archiv: Reisen

nah und fern

groh – eat drink living

… eine Perle an der Strandpromenade des Zwenkauer Sees.

Für spontanes Essen gehen, Familienfeiern und Rast beim See-Umrunden ist das Restaurant groh – eat drink living mein neuer Geheimtipp.
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Abstellmöglichkeiten für Fahrrad, Motorrad und natürlich Auto sind direkt vor dem Haus vorhanden.
(Auch die Bushaltestelle ist nur ein paar Schritte entfernt.)groh-aussen2
Auf der Terrasse nach Westen und dem Freisitz zum See hin findet man ein gemütliches Plätzchen im Freien.
Der maritime Eingangbereich  des Restaurants empfängt die Gäste mit den vielversprechenden Tagesangeboten.groh-eingang
Die Einrichtung ist geradlinig-rustikal, die Tische sind großzügig im Raum verteilt. groh-innen2
Überhaupt  ist das ganze Restaurant luftig und offen gestaltet, auch ein Blick in die edelstahlblitzende Küche ist möglich. Der Service ist fix, freundlich und aufmerksam.
groh-besteckUnd das Essen? Die vielfältige Karte bietet regional-typische und internationale Gerichte, Kindermenüs und Desserts, dazu kommt ein saisonal orientiertes Tagesangebot. groh-salat
Bei unserem letzten Besuch hatte ich dem „Großen Salat mit Geflügelstreifen“, engagiert gewürzt und lecker! Man merkt dem Koch die Leidenschaft für sein Handwerk an. Bei Familie Groh gibt’s kein Fertig-Dressing, alles ist frisch zubereitet und hat eine individuelle Note.
groh-matjesHier seht ihr die „Matjes mit Bratkartoffeln“, liebevoll angerichtet.
Zum Dessert wählt man aus der Eiskarte (Eis auf die Hand gibt’s übrigens auch draußen am Eisfenster) oder man entscheidet sich für eine edlere Variante, wie hier die hausgemachte Rosmarin-Panna Cotta mit Erdbeersauce … groh-panna-cotta
Uns hat es bisher immer geschmeckt und die Karte ist so abwechslungsreich, dass auch bei häufigeren Besuchen keine Langeweile aufkommt.
Nach dem Essen kann man einen kleinen oder großen Hafenrundgang anschließen, mit den Kindern auf den Spielplatz gehen oder einfach länger bleiben – denn groh – eat drink living hat noch mehr zu bieten: moderne Ferienzimmer zum Beispiel. Doch die müsst ihr selbst entdecken.

Ich verspreche euch, ein Besuch am Zwenkauer See, ob nur kurz oder für ein paar Tage, lohnt sich!
Wo ihr leckeres Essen bekommt, wisst ihr jetzt auf jeden Fall.

Viele Grüße aus Z. am See

Dorit

Herausforderung in den Bergen: Serpentinen-Golfen

Zwischen Sion (Sitten) und Martigny liegt auf 1600 m Höhe der Golfclub Verbier mit seinem Parcour des Esserts. Wunderschön am Hang oberhalb von Verbier gelegen, bietet der 18-Loch-/Par-69-Kurs ein abwechslungsreiches Spiel.

Vom Clubhaus wird man mit den Shuttle zur ca. 400 m höheren Driving Range und Abschlag 1 gebracht. Von dort geht es serpentinenartig abwärts – bis zum Loch 7. Hier muss der Golfer durch ein enges Waldstück steil talwärts punktgenau aufs Grün spielen. Es sind nur 120 Meter (Par 3/Handicap 18), aber die haben es wirklich in sich.

Danach geht es die Serpentinen weiter auf und ab bis Loch 14. Der Rest des Course liegt auf der anderen Seite des Clubhauses, ca. 600 m die Straße entlang sind die Löcher 15-18.

Spielbar ist der Platz von Mai bis Oktober, wobei wir im Mai teilweise noch Frost und leichten Schneefall hatten. Die Mittagssonne schafft es aber selbst dann auf bis zu 20°C.

GC Verbier - Abschlag 1
GC Verbier – Abschlag 1

Verbier als ausgesprochenes Sport-Touristen-Ziel bietet viele Unterkunftsmöglichkeiten.

Das W VERBIER bietet ausgezeichnete Zimmer, tolles Personal und sehr gute Küche. Von Clubhaus sind es etwa 1,5 km bis zum Hotel. Ein besonders Highlight im Hotel  ist das Sonnenuntergangs-Theater. Die Zimmer haben übrigens auch einen Glas-Kamin zwischen Zimmer und Bad, so dass man in der Badewanne liegend dem Spiel der Flammen zuschauen kann.

Glas-Kamin zwischen Bad und Zimmer
Glas-Kamin zwischen Bad und Zimmer
Nette Lichtinstallation im W
Nette Lichtinstallation im W

Andere Hotelempfehlungen finden sich auf der ausgezeichneten Web-Site des Golfclubs. Dort kann man sich übrigens von jedem Loch ein kurzes Video anschauen.

Strandurlaub in Agadir / Marokko

Nur  4 Flugstunden entfernt von Deutschland liegt Agadir.
Der marokkanische Urlaubsort bietet alles, was der erholungssuchende Strandfreund sich wünscht.
Agadir ist über seinen nahen, sympathischen Flughafen Al Massira gut erreichbar, touristisch besonders für Europäer gut erschlossen und mit Jetlag muss man sich auch nicht herumschlagen.
Das Touristenvisum bekommt man problemlos am Flughafen bei der Einreise.

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Gut ausgebaute Straßen verbinden Agadir mit dem Flughafen

Die Lage an der Atlantikküste Nordafrikas garantiert warmes Klima das ganze Jahr über, der Ozean sorgt für nächtliche Abkühlung und damit für erholsamen Schlaf.

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Blick nach Norden: Hafenanlagen und Alte Festung verschwimmen im Dunst

Die Bucht von Agadir erstreckt sich sichelförmig von der Alten Festung (Kasbah) im Norden bis zum Sommerpalast des Königs im Süden.

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Der Sommerpalast des marokkanischen Königs ist im Süden gerade noch erkennbar

Morgens wehen häufig atlantische Frühnebel landeinwärts, mildern die Hitze der aufsteigenden Sonne und vergönnen dem Urlauber ein paar angenehme Stunden für Fitness, Lesen oder einen Aquarellkurs.

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Der Morgennebel hüllt den Strand in ein wattiges Licht

Mittags genießt man je nach Geschmack ein europäisches oder marokkanisches Menü, danach eine Ruhepause, um dem Sonnenhöchststand zu entgehen und nach einer ausgiebigen Sonnencreme-Session ist es Zeit den Strand aufzusuchen.

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Kamel am Strand – Abwechslung zum Sonnenbaden, schwimmen, spazieren, surfen …

Der Sahara-Sand breitet sich flach abfallend hin zum Atlantik aus. Er ist weich und fein und heiß von der Sonne, kleine weiße Muscheln und bunte Kieselsteine werden vom angenehm warmen Meerwasser herangespült. Die Wellen laden zum Baden und Surfen ein.

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Spaziergänger schlendern von Norden nach Süden in der sanften Brandung am Strand entlang und kehren in Sichtweite des Königlichen Sommerpalastes wieder um – denn hier steht Sicherheitspersonal, dass freundlich, aber bestimmt zum Umkehren auffordert.

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Dünenblick nach Süden

Eine beständige Brise lässt die Fransen der Sonnenschirme und die Wedel der Palmen flattern, der Strand ist breit und nicht überlaufen und bis zum nächsten Eis- und Getränkewagen ist es nicht weit – was will man mehr …

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Der Strand von Agadir wird von Rettungsschwimmern bewacht.

Abwechslung bringen Ausflüge in die Wüste und in das bergige Hinterland. Die Ausläufer des Atlas-Gebirges mit dem höchsten Gipfel, dem 4167 m hohen Toubkal, sind für Abenteuerlustige genau das Richtige.

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Nicht weit hinter Agadir – die westlichen Gipfel des Hohen Atlas

Kulturfreunde finden in den alten Städten wie Marakesch, Casablanca, Fès und Rabat farbenfrohe Suks, nach Gewürzen duftende Märkte und prachtvolle Paläste und Gärten.

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Zitronenbäume und blütenreiche Büsche gedeihen in Innenhof-Gärten

Für mich ging es aber um Sonne, Strand und Meer – Erholung pur, genau das habe ich in Agadir gesucht und gefunden.

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Romantischer Sonnenuntergang …

Ich komme gern wieder!

Viele Grüße aus Z. am See

Dorit