Mit Taschen bzw. Tragebeuteln ist es so ähnlich wie mit Kissen:
Man kann davon nie genug haben.
Nach meiner ersten Wendy erntete ich nicht nur Staunen, sondern auch abgetragene Männerhosen! Eine liebe Freundin vermachte mir die alten Jeans ihres Gatten unter der Auflage, dass wenigstens eine Wendy für sie daraus hervorgeht.
Ich entschied mich dafür, das Schnittmuster etwas abzuwandeln, nämlich die Tasche im Querformat zu nähen (statt im Hochformat wie im Original).
Der Vorteil war, dass ich die Streifen längs anordnen konnte und so eine der hinteren Taschen wieder zu Ehren kam. Außerdem fügte ich einen Magnetverschluß nach eigenem Entwurf hinzu und auch eine abnehmbare Reißverschlußtasche durfte nicht fehlen.
Für die Innenseite kam wieder ein früheres Herrenhemd zum Einsatz und lieferte die Innentasche mit. (Wieso hab ich davon kein Foto gemacht?)
Meine Freundin hat sich sehr gefreut, die alten Jeans ihres Gatten in so praktischer Form zurück zu bekommen. Soweit ich gehört habe, hat sich die Teeanger-Tochter die Tasche gegriffen und als ihr Eigentum deklariert. Na, wenn das mal kein Lob ist …
Mal sehen, was mir für die nächste Wendy einfällt.
Viele Grüße aus Z. am See
Dorit
Material:
Außenstoffe: verschiedene Jeanshosen
Innenstoff: altes Herrenhemd (Baumwolle)
Webband: aus meinem Vorrat
Schlüsselring und Karabiner: von Werbe-Lanyards
Reißverschluß: aus einer aufgetrennten Jeans
Magnetset: ehemaliges Messe-Namensschild
Schnittmuster: „Wendy“ nach dem Freebook von Ina auf pattydoo, etwas abgewandelt
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Taschen und Täschchen
Ein Gedanke zu „Wendys Schwester“